Noch ein kleiner Lederkranz

Aus einem breiten Lederstreifen (Lederrest aus der Automobil- und Möbelindustrie) und einem Styroporkranz (15 cm) entstand ein weiterer kleiner Lederkranz.

Die Löcher zum Befestigen der Krampen hatte ich mit der Lochzange in das Leder gestanzt. Mit dünnerem Leder wäre es bestimmt einfacher 😉
Die Rückseite des Kranzes habe ich mit Leder beklebt.

Kleiner Lederkranz

Von meinen Lederarbeiten hatte ich noch Reste der Lederreste. Die Lederreste stammen aus der Möbel- und Automobilindustrie.

Um einen kleinen Styroporring wickelte ich Lederstreifen, die ich aus den Resten geschnitten hatte. Das Leder ließ sich nicht mit Lederkleber auf den Ring kleben, der Kleber zersetzte das Styropor, enthält ja Lösungsmittel. Ich versuchte es mit Krampen, die ich auf der Unterseite des Rings anbrachte, das klappte mit Kraftaufwand, einfacher war es, das Leder mit einer Ahle vorzustechen.

Wie nun ausdekorieren?
Pur? Oder mit einem Lederband? Oder mit einem Juteband?

 

 

 

Handytaschen aus Lederresten

Bunte Lederreste hatte ich gekauft, um ein paar Modelle für Handytaschen auszuprobieren.

Einige Lederstücke, ist ja immer ein Überraschungspaket, ließen sich nicht mit der Nähmaschine nähen, so dass ich sie mit der Hand nähte.
Mir gefallen innenliegende Nähte doch besser und Taschen mit Tiefe 😉

Die mit * markierten Taschen entstanden nach dem Schnittmuster Lilly von creaResa. – Unbezahlte Werbung! –

Ledertasche aus einem Stück

Beim Stöbern im Internet war mir öfter eine Tasche aufgefallen, die aus einem Stück Leder gefertigt war.
Ich bestellte mir einen grauen Lederrest in Größe DIN A 0, also so etwa 85 x 120 cm groß.
Es ist immer eine Überraschung welches Leder geliefert 😉 klar es sind Reste aus der Industrie!

Für das Schnittmuster, das ich gefunden hatte

Shopper aus einem Stück

bräuchte ich 40 x 140 cm, müsste also passen 😉

Ich habe das Stück Leder mit einer Innennaht zur Tasche genäht, eine Außennaht würde auch gut aussehen.

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Blaues Leder und rote Baumwolle

Von dem blauen Leder, aus dem ich die Handtasche genäht hatte, hatte ich noch kleine Reststücke und fand im Stoffladen schwere Baumwolle im Farbton der verwendeten Kordel…

Mit der neuen Nähmaschine nähte ich kleine Täschchen für die Handtasche aus Leder und Stoff.

Andere blaue Lederreste verzieren nun kleine Baumwolltaschen. Ausprobiert habe ich, wie ich am besten Lederstückchen applizieren und wie ich die Stücke zusammennähen könnte…das rote Garn war in der Maschine…in einer stärkeren Kontrastfarbe mit dem 3fachen Zickzackstich (den kann die neue Maschine 😉 ) kann ich mir gut die Resteverwertung vorstellen.

 

Blaue und rote Lederreste

Aus roten und blauen Lederresten nähte ich Taschen mal von Hand, mal mit der Nähmaschine und übte das Einnähen von Reißverschlüssen.
Meine alte Nähmaschine wollte ja nun nicht mehr nähen, sie zickte nicht nur bei Leder, sondern auch bei Stoff…

Zeit für eine neue Nähmaschine!
Ein komplett neues Nähgefühl, sie näht! Auch dünnes Leder 😉

 

Für den Reißverschluss wird ein Ausschnitt in das Leder geschnitten, der Reißverschluss darunter gelegt (fixiert mit doppelseitigem Klebeband oder Lederklebstoff) und genäht. Die Art so einen Reißverschluss in Leder anzubringen gefällt mir am besten.

Lederreste braun

1 Kilogramm Lederreste in Brauntönen hatte ich bestellt. Geliefert wurden weiche Leder in Cognactönen, fühlen sich toll an.

Mir geht es um erste Erfahrungen mit Leder und der Verarbeitung.
Dafür sind Lederreste für mich die beste Wahl.

Die Löcher habe ich gestanzt.
Hier habe ich eine Außennaht ausprobiert, eine Art Kreuzstich.
Die Buchhülle hat keinen Verschluss.
Das Täschchen ist komplett aus Leder ohne Metall, der Knopf ist auch aus Leder.
Die einfache Tasche wird mit einem Magnetverschluß verschlossen. Metallösen habe ich angebracht, ein Rundleder durch die Ösen gezogen und verknotet.

Auch hier sind die Kanten unbearbeitet.

Aus einem großen Lederrest wurde eine Tasche.

Für dieses Projekt wollte ich Locheisen, Reihenlocheisen und einen Lederdrillstanzer ausprobieren.
Ich versuchte es auf verschiedenen Unterlagen mit verschiedenen Hämmern, ich kam damit nicht wirklich klar: die Eisen hinterließen einen Abdruck im Leder aber kein Loch…
In vielen Videos zum Lochstanzen in Leder wird nur einmal auf das Eisen geschlagen; um die Löcher in dem kleinen Foto zu erzeugen, waren viele Schläge nötig und dann blieb das Leder im Werkzeug hängen…
und so griff auf meinen Drillstanzer zurück, den ich zum Buchbinden  und auch in den bisherigen Lederversuchen benutzt hatte 😉 .

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Lederreste blau

Blaue Lederreste hatte ich noch von meinem Lederhüllen-Projekt, aus denen ich einige Kleinigkeiten fertigte. Das Vorstechen der Löcher mit der Ahle zum Nähen von Leder war für mich mühsam, einfacher fand ich das Stanzen von Löchern. Die Sattlernähte gelangen besser, finde ich und es entstanden ein Herzchen als Lesezeichen, eine Kartenhülle und zwei Täschchen, die mit einem Druckknopf geschlossen werden.

Die Lederkanten sind unbearbeitet. Zum Polieren der Kanten gibt es Kantenpolierer aus Holz, habe ich noch nicht…