Noch ein kleiner Lederkranz

Aus einem breiten Lederstreifen (Lederrest aus der Automobil- und Möbelindustrie) und einem Styroporkranz (15 cm) entstand ein weiterer kleiner Lederkranz.

Die Löcher zum Befestigen der Krampen hatte ich mit der Lochzange in das Leder gestanzt. Mit dünnerem Leder wäre es bestimmt einfacher 😉
Die Rückseite des Kranzes habe ich mit Leder beklebt.

Kleiner Lederkranz

Von meinen Lederarbeiten hatte ich noch Reste der Lederreste. Die Lederreste stammen aus der Möbel- und Automobilindustrie.

Um einen kleinen Styroporring wickelte ich Lederstreifen, die ich aus den Resten geschnitten hatte. Das Leder ließ sich nicht mit Lederkleber auf den Ring kleben, der Kleber zersetzte das Styropor, enthält ja Lösungsmittel. Ich versuchte es mit Krampen, die ich auf der Unterseite des Rings anbrachte, das klappte mit Kraftaufwand, einfacher war es, das Leder mit einer Ahle vorzustechen.

Wie nun ausdekorieren?
Pur? Oder mit einem Lederband? Oder mit einem Juteband?

 

 

 

Lederfaserstoff in beige

50 cm Lederfaserstoff Carrera in hellbeige (- Unbezahlte Werbung!-) hatte ich gekauft.

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„Carrera ist ein moderner Lederoptik Möbelstoff, welcher zu 100%  aus Lederfasern in der Grundschicht besteht. Dieses innovative Produkt hat fast alle Eigenschaften von Leder (Geruch, Aussehen und Anfassgefühl), jedoch einen geringeren Preis als echtes Leder. Die lederähnlichen Eigenschaften des Materials und die Verarbeitung als Bahnmaterial machen Carrera sehr interessant. Durch seine naturgetreue Haptik ist das Material kaum von Echtleder zu unterscheiden. Sehr stabile, feste und schwere Ausführung mit einem Flächengewicht von ca. 672g / lfm und einer weichen und vollen Haptik.“

(Zitat:

https://www.polstereibedarf-online.de/moderner-lederfaserstoff-carrera-hellbeige/a-94429
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3 kleine Umhängetaschen habe ich aus dem Lederfaserstoff genäht.

Ganz einfach –

Die Tasche bekam dann doch noch ein Futter 😉

 

Mit Reißverschluss –

Mit Futter –

Dadurch, dass der Lederfaserstoff 1,38 m breit liegt, lassen sich auch Taschengurte daraus nähen. 😉

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Taschenkalender 2024

Bei Action gab es vorige Tage einen Taschenkalender 2024 in der Größe 10 x 17,5 cm für 0,99 Euro, musste ich mitnehmen.

Aus einem Lederrest bekam der Kalender eine edle Hülle, einen Stifthalter aus Metall habe ich angenietet. Anders als bei den

Lederhüllen für Hefte

Die ersten Termine sind schon eingetragen 😉

Ein Stencil-Set für 1,59 Euro hatte ich auch gekauft. Damit kann ich besondere Tage des Jahres im Kalender gestalten 😉 mit „geschichteten Blumen“. Dieses Set passte farblich am besten zum Kalender, es gibt noch andere.

Ich bin ja immer wieder begeistert welche schönen Dinge man mit den Artikeln von Action für kleines Geld gestalten kann 😉

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Minitasche aus Schafsleder und beschichtetem Lederfaserstoff

Musterstücke von beschichtetem Lederfaserstoff hatte ich gekauft, die Grundschicht besteht aus 100 % Lederfasern, die Nutzschicht aus Kunstfasern.

Aus dem Stoff entstand zunächst ein Minitäschchen. Das Material ist leichter als Leder, schwerer als Stoff, fühlt sich gut an: warm und fest.

Dünnes Schafsleder hatte ich noch und wollte noch einen Versuch starten, ein Täschchen zu füttern…

Erste Versuche: Ledertaschen füttern

Ich bestrich die Rückseite des Leders mit Lederklebstoff, ließ ihn einige Minuten einwirken, legte das Futter (Lederfaserstoff) darauf und strich es glatt…klappte prima!

Aus dem nun mit Lederfaserstoff verstärktem Leder schnitt ich die Taschenteile zu, stanzte die Löcher und nähte die Tasche per Hand.

Die genähten Kanten der Tasche schmirgelte ich gründlich und trug Kantenfarbe auf. Nach dem ersten Auftrag kamen Textilfasern durch, also ließ ich die Farbe gut trocknen, schmirgelte und trug erneut Kantenfarbe auf.
Es waren mehrere Schichten nötig bis ich zufrieden war 😉

 

Durch den beschichteten Lederfaserstoff erhielt das Täschchen aus dünnem Schafsleder Stand und gleichzeitig ein Futter 😉

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Lederfaserstoff – erste Versuche

Lederfaserstoff zur Verstärkung von Taschen und Taschenböden habe ich gekauft.
Lederfaserstoff besteht aus geschredderten Lederfasern (95 %) und einem Bindemittel, so die Verkäuferin.

Kaum war er angekommen, habe ich meine ersten Versuche in der Trapunto Technik unternommen.

Vivian Edel von Bags&pieces erklärt auf YouTube die Trapunto Technik .

https://www.youtube.com/watch?v=kV34JsaXvRc

Ich schnitt aus dem Lederfaserstoff einfache Motive/Formen aus und klebte sie spiegelverkehrt auf die Rückseite des (Ober-)Leders. Das Futterleder klebte ich auf. Mit einem Falzbein formte ich die Form aus. Die Formen wirken je nach verwendetem Leder anders, sie kommen bei diesem dünnem Leder nicht so gut zur Geltung.

Als nächstes probierte ich den Lederfaserstoff als Verstärkung für einen Untersetzer aus. Ich klebte grünes Nappaleder, Lederfaserstoff und Ziegenleder aufeinander. Die Lederkantenfarbe hielt und deckte die Kanten, die ja aus 3 Schichten bestanden, ab.

Ob sich der Lederfaserstoff mit der Lederfarbe, die ich hatte, einfärben lässt, testete ich mit 3maligem Auftragen der Farbe. Leider deckte sie den Firmenaufdruck und auch nicht die Kugelschreiberlinie ab.
Es gibt auch farbige, selbstklebende Lederfaserstoffe…

Meine ersten Versuche mit Lederfaserstoff

Meine IlZa-Tasche entstand aus Leder, Lederfaserstoff und Futterleder in der Trapunto Technik.

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Taschenbügel zum Einnähen

Nach den Taschenbügeln zum Einkleben und Zusammenpressen wollte ich Taschenbügel zum Einnähen ausprobieren und kaufte einen Taschenbügel von Pyrm und einen von Buttinette (Unbezahlte Werbung!).

Die Taschenbügel sind unterschiedlich aufgebaut.

Ich wollte kleine Taschen aus Pull-up-Leder nähen, dafür stanzte ich Löcher in das Leder um sie an den Bügel zu nähen. Die Löcher in meinem Pyrm-Taschenbügel waren schlecht verarbeitet, so dass mir der Ledergarn-Faden andauernd riss und ich von vorn beginnen musste…Dieser Bügel war dann für mich und mein Vorhaben  mit Pull-up-Leder nicht geeignet.

Am Täschchen mit dem Taschenbügel von Buttinette probierte ich zum ersten Mal Kantenfarbe aus. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
Die Lederkanten wurden geschmirgelt, dann mit Gum Tragacanth (Unbezahlte Werbung!) versiegelt. Die Kantenfarbe trug ich mit einem Kantenroller auf.

In einigen Geschäften freuen sich Kassiererinnen und Kassierer immer über Kleingeld und so habe ich nun eine „Kleingeldtasche“ für meine Münzbox 😉

 

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Tasche mit Taschenbügel

„Cliptäschchen“ nannte ich in meiner Jugend Täschchen mit einem Taschenbügel, es „clipste“ beim Verschließen 😉

Ich bestellte ein Set mit 3 Taschenbügeln und einen größeren (20 cm) mit Schnittmuster.

Mein Erstlingswerk war ein kleines grünes Portemonnaie. Die Schnittmuster für Bügeltäschchen sind für Stoffe ausgelegt, also mit Außenstoff, Innenstoff und die größeren mit Verstärkung (Vlies). Naja, das grüne Leder mit Innenfutter aus Stoff war zu dick für den Bügel…okay, dann ohne Stoff…ich klebte das Leder in den Rahmen und drückte die Kanten mit der Zange fest, die ich hatte,  gekauft hatte ich sie als „Zange für Schlüsselband Rohlinge und Gurtbandenden“. Es gibt dafür auch Spezialzangen.

Die größere Tasche nähte ich aus Pull-up Leder mit der Hand, sie bekam einen verstellbaren Gurt, so dass ich sie auch als Cross-Over-Tasche tragen kann. Alles Wichtige passt rein 😉 und sie „clipst “ 😉

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Horseshoes

ist die englische Übersetzung für Hufeisen.

Gefiel mir: Pferdeschuhe 😉
Ich war auf der Suche nach einem Schnittmuster für eine Geldbörse in Hufeisenform. Als Kind hatte ich mal so eine Geldbörse … ich hatte sie größer in Erinnerung…okay meine Hände waren ja kleiner 😉

Einfacher zu nähen war diese kleine Börse.

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