Aquarell auf Reispapier

Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal auf Reispapier gemalt.

Ein Bild gefiel mir besonders gut.

 

Reispapier ist sehr dünn und ich hatte es für Enkaustik-Experimente ( Enkaustik- Reispapier und Schablonen  ) gekauft.

Das Auftragen von Aquarellfarbe mit einem Malspachtel hatte mir bei den Tulpen (Tulpensonntag ) viel Freude gemacht. Ich hatte Farben aus dem Aquarellkasten benutzt. Einfacher müsste es ja mit Aquarellfarben aus der Tube gehen. Bei Action (- Unbezahlte Werbung! -) gab es ein Set für kleines Geld.

Ich klebte das Reispapier mit Klebeband (vorher an der Jeans „abgetupft“, damit es nicht so stark klebt) auf einen Karton und trug mit dem Spachtel die Farbe auf, mal gucken, was entsteht…

Leider war das Klebeband doch zu stark, es ließ sich nicht ohne Macken vom Reispapier entfernen…

Der Kuckuck und der Esel sprangen mir direkt ins Auge…habe ich Ihnen als Sehhilfe eingezeichnet. 😉

Ich male doch lieber auf Aquarellpapier! Für Reispapier habe ich noch nicht genug Erfahrung.

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Alles eine Frage des Papieres?

Alle erfahrenen Aquarellkünstler betonen, dass gutes Aquarellpapier auch für Anfänger das Wichtigste sei. Jeder hat sein Lieblingspapier. Einig sind sich alle, dass das Papier eine Grammatur von 300 g/m2 haben sollte. Und dann kommt es ja auch noch auf die Maltechnik an, persönliche Vorlieben…

Seit September versuche ich mich im Malen mit Aquarell. Viele verschiedene Papiere hatte ich ausprobiert, auf jedem reagieren die Farben anders, einige sind grob strukturiert, einige gar nicht…

Neulich fragte ich das Internet, welches Aquarellpapier „ gut“ ist…

Die beiden Internet-Testsieger habe ich gekauft und ausprobiert.

Toll fand ich die Zugaben beim CreaTek Aquarellpapier: 2 Pinsel, Bleistift, Pauspapier, kostenloser Onlinekurs (bei Registrierung) und Vorlagen (online) ! Ideal für Anfänger finde ich!

Die Mixed Media Frühlingswiesen auf dem „gutem“ Aquarellpapier von Willingood wellen sich gar nicht.
[Meine Erfahrungen mit dem Action Aquarellpapier…siehe Frühlingswiese mit Action

Das ist jetzt nicht fair…Action Aquarellpapier kostet 1,85 Euro (20 Blatt, 300 gms), Willingood kostet 13,99 Euro (30 Blatt, 300 g/m2) und CreaTek kostet auch 13,99 Euro (30 Blatt, 300 g/m2 mit Zugaben).]

Im Moment übe ich schon mal Klatschmohn und Kornblumen…

Ein Watercolour Book von Hahnemühle habe ich mir gekauft…28,99 €.

In dem Art Journal von Action liefen die Farben ja nicht so, wie ich es gerne hätte und das Ausschneiden von Malereien (auf diversen Papieren) und Einkleben in das Action Scrapbook wollte ich nun auch nicht mehr – alles in einem Buch schwebte mir vor…

Die ersten Versuche…nee, sie sollen anders…bin ich noch nicht soweit? Auf dem Papier lässt sich nur schwer korrigieren…und das Farben verwischen klappte nicht so…

Doch noch mal eine Frühlingswiese in dem Buch und auf der Rückseite vom Willingood Papier, nur Aquarellfarben.

Versuche auf Willingood und Canson Papieren…

Das Canson Papier gefiel mir bei diesem ersten Versuch sehr gut, ideal für mich zum Ausprobieren, fest und nachsichtig, wenn ich mal was ändern wollte.

Was die Kartengestaltung angeht, habe ich meine  Favoriten gefunden. Durch die Stärke der Karten von 240 g/m2 lassen sie sich sehr gut aufstellen (Rahmen gespart 😉 ).

Ich bin ja mal gespannt, welches Aquarellpapier mein Lieblingspapier wird, ich habe noch nicht alle getestet 😉 .

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Frühlingswiese mit Action

Als großer Actionfan wollte ich ein paar Frühlingswiesen mit Artikeln von Action gestalten, im Freundes- und Bekanntenkreis waren sie gut angekommen.

Es blühen Blümlein auf dem Feld

Ostergrüße

 

Zum Einsatz kamen ausschließlich Artikel, die ich bei Action gekauft habe. – Unbezahlte Werbung!-

Zunächst „Splatter and spritz“ im „Art Journal“ mit „ Kids Creative Posterpaint“ und „Acrylic paint“.

Dann folgten Versuche auf dem „Watercolour Papier Pad“ zunächst bemalt mit Farben aus der „Metallic Aquarel Box“, nach dem Trocknen besprenkelt mit Posterpaint und Acrylicpaint.

Ja, und Vesuche nur mit den Tuben Aquarellfarben des „Aquarel Art Set“ mussten auch noch sein.

Leider wellte sich das Papier stark und Bügeln hatte nicht wirklich geholfen. In einige Karten hatte ich einen Passepartoutrahmen geschnitten und das Bild von innen dahinter geklebt, ein zusätzliches Papier wurde über die Rückseite des  Bildes geklebt. Einige Bilder klebte ich auf die Klappkarten.

Hm, schade, das Papier blieb wellig.

Die Karten wanderten unter einen großen Stapel Bücher.

In der Zwischenzeit übte ich mal Bücher und Bücherstapel

Nach ein paar Tagen sahen die Karten so aus:

Das Ausschneiden des Passepartoutrahmens gelang mir nicht wirklich akkurat, Lineal verrutschte mir oder ich hatte das Cuttermesser  nicht richtig angesetzt. Edeler sehen gekaufte Passepartoutkarten aus. Okay, die gibt es nicht zu dem Preis 😉  und bei Action habe ich noch keine gesehen  😉 .

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Üben, üben, üben…

Es ist noch ein weiter Weg bis die Aquarellbilder so werden, wie ich sie mir vorstelle…da hilft nur üben, üben, üben…

Sie sind es gewohnt im Internet Aquarellbilder von erfahrenen Künstlern und Künstlerinnen zu  sehen…hier gibt Anfängerbilder…

Ich übe auf unterschiedliche Weisen: mal nach der „Happy Painting“-Methode, mal nach den Übungen von Gris „Sketch it“, mal male ich Motive ab, mal mit kleinen Alltagsszenen, die ich skizziere und dann mit Aquarellfarben coloriere.

Hier einige meine Anfängerbilder!

Figuren

Motiv: Schneeglöckchen

Sketch des Tages

 

Motive nach Gris

Reisesegen

Meer

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Tulpensonntag

Auf YouTube (Die Aquarellwerkstatt) hatte ich das „Oster Spezial – Grußkarten in Aquarell“ gesehen.

Gestern am Tulpensonntag wagte ich mich an die Tulpen. Erst seit kurzem male ich und übe auf verschiedene Weisen, mal sind es Motive von „Happy Painting“, mal Übungen von Gris nach dem Buch „Sketch it!“, mal kleine skizzierte Alltagsszenen, die ich mit Aquarellfarbe coloriere, mal male ich Bilder ab, wenn ich mich an einem Motiv versuchen will.
Von den theoretischen Hintergründen wie  Tonwerte, Kontrast, Schatten, Fokus, Komposition und Perspektive habe ich (noch) keine Ahnung.

So gibt es hier Anfängerbilder zu sehen!

Tulpen, gemalt mit Malmesser (Premiere für mich), Aquarellfarben, Buntstiftkrümel ( tolle Idee der Aquarellwerkstatt: die Aquarellbuntstiftspitze wird an einem Schmirgelpapier gerieben  und die Krümel rieseln in die noch feuchte Farbe), Fineliner.

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Noch mehr VIE-CHer…

Ja, es werden immer mehr…

Wesen, die aus den Verbindungen von Punkten entstehen…Phantasiewesen, Phantasiefiguren…manchmal haben sie auch menschliche Züge.

Mal sind es kräftige, mal zarte Aquarellfarben, mal sind sie mit vielen Schnörkeln verziert, mal ganz schlicht, gerade so wie ich mag.

Einige sind auch noch nicht fertig, da ging es mir nur um die Form der Wesen oder um Farbkombinationen oder ich weiß noch nicht wie ich die Wesen ausgestalte.

Und ein paar gekrönte VIE-CHer

Mehrere zusammen … VIE-CHer Reigen…

Bei mir wimmelt es nur so von VIE-CHern 😉

Postkarten

In größer 18 x 24 cm auf unterschiedlichen Papieren

Mit Metallicfarben auf schwarzem Papier (Postkarten)

Soviel zu den ViE-CHern des Novembers und Dezembers 2021, einige werde ich noch ausgestalten.

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Maskierte VIE-CHer

Die hatte ich jetzt vergessen…einen Aquarellmaskierstift hatte ich ausprobiert.

Die Kontur der VIE-CHer (Phantasiewesen entstanden durch Verbindung von Punkten) hatte ich mit einem Maskierstift gezeichnet, die Flüssigkeit ließ ich trocknen, malte mit Aquarellfarben, ließ alles trocknen, rubbelte die Maskierung ab und gestaltete die Kontur mit Metallic Buntstiften.

Metallic Buntstifte

Mit den Derwent Buntstiften hatte ich meine Aquarellbilder auf weißem Papier ergänzt, damit bin ich sehr zufrieden.

Ich war auf der Suche nach Metallic Buntstiften, die ich in Kombination zu den Van Gogh Metallic Aquarellfarben auf schwarzem Papier nutzen kann.

Es wurden die Metallic Buntstifte von Derwent, die auch wasservermalbar sind (12 Farben, 24 Euro).

Auf einer Aquarell-Folien-Postkarte wollte ich einige Flächen verstärken, hervor heben. Ohne Wasser erschienen die Farben sehr blass, mit Wasser schon kräftiger, aber kein Vergleich zu den Van Gogh Farben im letzten Foto.

Zwei Karten habe ich mit den Metallic Bunstiften gemalt und anschließend noch mit Van Gogh Farben verstärkt.

 

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Aquarellfarben und Brennspiritus

Brennspiritus erzielt interessante Effekte, wenn man ihn in frisch gemalte (also noch nicht getrocknete) Aquarellfarben eines Bildes träufelt oder tropft. Der Spiritus verdrängt die Farbe und das Papier wird sichtbar.

In den Experimenten mit den Metallic-Farben  auf schwarzem Aquarellpapier hat sich einiges versteckt, mal sehen wie ich diese Entdeckungen hervorhebe oder verstärke 😉 .

Metallic Aquarellfarben

Wenn Sie meinen Blog verfolgen, haben Sie  meinen Aquarellfarbkasten „Metallic & Interference Colours“ Pocketbox Van Gogh (34,90 Euro)  schon gesehen.

Wollte ich mal ausprobieren: Metallicfarben auf  schwarzem Aquarellpapier.

Das schwarze Aquarellpapier im Postkartenformat (Van Gogh, 25 Karten für 14,90 Euro ) ist sehr stark 360 g/m2 , grob strukturiert und besonders für Metallic-Farben geeignet.

Das schwarze Aquarellpapier von Action (DIN A 4, 20 Blatt, 300 g/m2, 1,86 Euro) ist zur Zeit fast immer ausverkauft, einen Block hatte ich nach mehreren Versuchen erwischt, das  Papier ist nicht so stark strukturiert.

Meine ersten Versuche

Je nach Lichteinfall und Blickwinkel glitzern die Farben unterschiedlich stark. Mit meinen Versuchen der Metallic-Farben auf weißem Papier und auf Kraftpapier bin ich nicht zufrieden, siehe Foto in der Mitte links, da hätte ich kräftigere Farben erwartet, auch Verstärkungen mit den Farben auf „normalen“ Aquarellfarben kamen nicht so wirklich gut rüber.

Farbenspiele mit Metallic-Farben und Folie auf schwarzem Action-Aquarellpapier, gefällt mir sogar besser als das Van Gogh- Papier.

Einige Motive von Clarissa Hagenmeyer habe ich nachgemalt, mal auf weißem und mal auf schwarzem Aquarellpapier.

Hat  mir Spaß gemacht und ich habe Freude am Malen gefunden!
Falls Sie es mit dem Malen „auch nicht so haben“, wie ich es bis neulich hatte, probieren Sie die Malmethode einmal aus. Happy Painting klappt!

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Punktebilder 2.0 – happy gepainted

Meine VIE-CHer waren durch gerade Verbindungen von Punkten, die wahllos auf einem Papier gezeichnet worden waren, entstanden. Aus Punkten werden VIE-CHer
Geschwungene Linien hatte ich nicht gezeichnet.

Aber nun!
Nach der Malmethode „Happy Painting“ von Clarissa Hagenmeyer entstanden diese Bilder.

  • Skizze mit Bleistift
  • Aquarellfarben stark verdünnt auftragen
  • trocknen lassen
  • Akzente mit intensiveren Aquarellfarben
  • trocknen lassen
  • Konturen und Verzierungen mit schwarzem Fineliner
  • weißer Fineliner
  • Betonung einzelner Details mit Buntstiften
  • und dann noch mal gucken, wo noch Aquarellfarben, Fineliner oder Buntstifte fehlen.

Viele Anleitungen finden Sie in Videos und Büchern von Clarissa Hagemeyer.

Macht Freude nach dieser Methode zu malen!

Meine ersten 10 happy gepainteden Punktebilder (Postkarten)

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Du kannst nicht malen…

29.09.2021

Bei den ersten Farbspielen mit Aquarellfarben in gelb, rot und blau, entdeckte ich „es“ sofort:

„Du kannst nicht malen!“

War es eine Erinnerung an das, was man mir als Kind gesagt hatte oder eine Stimme in mir?

Ich fand ein Zitat von Van Gogh…und drehte das Bild um…

„Jeder kann malen – auch du!“ so der Untertitel der Malschule/ Malmethode „Happy Painting“ von Clarissa Hagenmeyer.

Ich bin dabei, einige ihrer Motive nachzumalen, die Freude und die Leichtigkeit beim Malen zu entdecken.

Zwischendurch wollte ich dann schon mal ein eigenes Motiv malen…Punktebilder sind auch eine von ihr empfohlene Methode, Motive zu finden. Anders als in meinen Punktebildern  muss es keine geschlossene Form ergeben, die Verbindungen der Punkte müssen auch keine geraden Linien sein… das probierte ich mal auf einem Zettel…

Da war sie – die Katze und ein lachendes Gesicht…

Ich freue mich auf meine Bestellung der Buntstifte, die auch auf Aquarellfarben deckend malen…damit ich  das Bild fertig malen kann 😉

10.10.2021

Minou, die Katze war beleidigt…

Okay Minou, die Ohren sind zu groß! Aber da ist doch noch eine Katze auf dem Arm!

Zufrieden war sie mit der Happy-Katze nach Clarissa Hagenmeyer, gemalt mit den Aquarellfarben Van Gogh  „Metallic & Interference Colours“ auf schwarzem Aquarellpapier.

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