Seemarkt Hariksee 2023

Gestern war es soweit:

Nach ganz vielen Jahren war ich mal wieder auf einem Markt.

Das hatte ich mitgenommen:

Es war ein schöner Tag: das Wetter war herrlich, der Markt direkt am See gelegen, viele Besucher…

Besucher, die daran interessiert waren, wie denn meine Werkeleien entstanden sind…

und viele Besucher, die schmunzelten wenn sie meine  VIE-CH er sahen 😉
Ein Besucher hatte besonderen Spaß an dem Parkplatz für meine VIE-CH er, sein Autokennzeichen beginnt mit VIE-CH…

Danke Linda, dass du mich so tatkräftig unterstützt hast!

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Frühlingszauber

17. April 2023

Hier lässt der Frühling noch auf sich warten …

Ich wollte die KI, Künstliche Intelligenz, ChatGPT einmal ausprobieren und ließ sie ein Frühlingsgedicht dichten.

Das Ergebnis:

 

ChatGPT erwies sich mit der Wortschöpfung „Farbenpan“ als kreativ.

Sie erklärte Farbenpan so:

ChatGPT konnte kein Bild zu dem Gedicht malen, es aber beschreiben:

So meine erste Erfahrung mit ChatGPT am 17.04.2023.

Andere Künstliche Intelligenzen können Bilder malen.

Die Bildbeschreibung von ChatGPT ist detailreich, das war für Canvas, das Programm, das ich ausprobiert hatte, zu umfangreich…nicht alles wurde umgesetzt. Kann auch sein, dass ich Feinheiten des Programms nicht auf Anhieb sah, war mein erster Versuch.

Bilder zu „Frühlingszauber“ gefielen mir.

Heute habe ich die KI von Picsart Bilder zu „Frühlingszauber“ generieren lassen.

 

Und die KI steht erst am Anfang!

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Marmorieren – die ersten Versuche

Eigenes Schmuckpapier für meine gebundenen Bücher fände ich ja toll…

Papier marmoriert hatte ich vor ganz vielen Jahren einmal, es waren so tolle Muster entstanden. Okay, das ist lange her und in den letzten Jahre hatte ich  viel mit Farben gespielt: Enkaustik, Acrylic Pouring, Alcohol Ink und Aquarell.

Marmorierfarben habe ich gekauft und erste Versuche gemacht.

Nun habe ich die Marmorierfarben erst einmal weggepackt…so wirklich zufrieden bin ich nach den ersten Versuchen nicht.

Vor ein paar Jahren hatte ich Papierperlen marmoriert: in ein mit Wasser gefülltes Gefäß, wurde die Farbe gegeben und die gedrehten Papierperlen getaucht. Hatte prima geklappt. Oder waren es Farben eines anderen Herstellers gewesen?

Um Papier zu marmorieren, benutzt man eine flache Form. Je nach Hersteller wird die Form mit Marmoriergrund oder Wasser gefüllt. Die Marmorierfarben wird aufgeträufelt. Die Farbe verteilt sich auf der Oberfläche, weitere Farben können hinzugegeben werden. Mit Holzspießen, Kämmen oder Nägeln werden Muster gemalt. Das Papier wird aufgelegt. Die Farbe wird vom Papier aufgenommen, das Papier abgehoben. Fertig.

Für „easy marble“ von Marabu bin ich zu alt – ich schaffe es nicht in 3 Sekunden Farbe auf das Wasser in der Wanne zu träufeln, den Holzspieß zu greifen, damit ein Muster zu malen und das Papier aufzulegen: die Farbe wurde am Spieß schon fest…Oder war es am dem Tag zu heiß?
An einem etwas kühleren Tag probierte ich die Farben noch einmal auf einem Kleistergrund aus…ist nicht so wie ich es mir vorstelle.

Mit den Farben von Karin und Deka werde ich demnächst weiter arbeiten. Für gut gelungene  Marmoriermuster habe ich schon Alben gebunden 😉 .

 

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Erste Passepartouts

Die Probeschnitte mit meinem Passepartoutschneider neulich hatten gut geklappt.

Nun wollte ich die ersten Passepartouts für 2 Rahmen von Action (je 0,99 Euro) in der Größe 20 x 20 cm schneiden.

Gekauft hatte ich bei Gerstaecker – Unbezahlte Werbung! –

Karton Galeria, 50 x 70 cm, 0,7 mm, 445 g – 20 Stück für 13,75 Euro

und

Karton Duo, 60 x 80 cm, 1,4 mm, 960 g – 5 Stück für 19,55 Euro

Meine 1. Passepartout-Geschichten in Bildern

Zunächst Karton Galeria

Der Außenzuschnitt


Der Innenzuschnitt

Zugeschnittene Passepartouts mit einen Rand von 2 cm, 3 cm, 4 cm und 5 cm

Der breite Rand gefällt mir am besten.

Vielleicht doch besser ein anderer Ausschnitt?

Mal sehen…

Bei diesem ersten Versuch franzte der Galeria-Karton aus…das gefällt mir überhaupt nicht! Okay, ich habe keine Übung und Erfahrung im Schneiden von Passepartouts. Oder kann es sein, dass die Klinge schon nach kurzem Gebrauch stumpf war? Oder habe ich mit zu wenig  Druck geschnitten? Ich hatte alles nach Gebrauchsanweisung gemacht: beim Außenzuschnitt wird das Messer gezogen, beim Innenausschnitt geschoben, auch diese Unterlage war untergelegt…Oder liegt es am Karton? Er bekommt demnächst eine neue Chance mit frischer Klinge…ansonsten lasse ich mir etwas anderes für den Karton einfallen… immer diese Mindestabnahmen!

Erster Versuch mit Karton Duo und dem Reispapierbild

Der Karton franzte nicht aus!
Mit etwas Übung werden die Passepartouts besser werden 😉

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Passepartouts

Einige meiner Bilder werden gerahmt. Nein ich lasse sie nicht in einer Galerie rahmen. Meist kaufe ich einfache Rahmen …

Einfache Rahmen haben manchmal  ein Passepartout in weiß oder elfenbein/helles beige.

Für mich müssen Bild und Passepartout farblich zusammenpassen. Passepartouts in Standardmaßen kann man kaufen und sich auch Maßanfertigungen herstellen lassen.

Ich mache mir nun meine Passepartouts selbst.
Die ersten Versuche, so als Kennenlernen des Passepartoutschneiders haben geklappt 😉

 

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Hefte

Ein Aquarellübungsheftchen in DIN A 6 hatte ich mir gebunden ohne spezielles Werkzeug. Naja, ob so ein einfaches Garn lange hält…

Ich bestellte mir ein einfaches Set zum Buchbinden und Gummiband mit Metallwiderhaken/Splinte.

Kaum waren die Bestellungen eingetroffen, ging es los…ich hatte diverse Papiervorräte (Druckerpapiere)  und probierte verschiedene Formate und Heftungen aus.

 

Am besten gefiel mir die einfache Bindung mit 3 Löchern. Und ein Einband mit einer seitlichen Klappe, um die Seiten zu schützen. DIN A 6 ist für meine Bedürfnisse ideal.

Um den Einband an der Seite einklappen zu können, muss er gefalzt werden. Das gelang mir mit dem Falzbein des Sets nicht so wirklich, ich rutschte immer ab…das gleiche Problem, das ich mit dem Cuttermesser beim Passepartout schneiden hatte…

Im Bastelladen fand ich dann ein Falzbrett. Wenn Sie viel mit Papier arbeiten, kennen Sie es ja. Ich hatte es schon oft gesehen und gedacht, das brauche ich nicht, Karten bastele ich ja nicht.

Die Heftchen, die ich mit der Hilfe des Falzbrettes gestaltet habe, sind toll geworden. Die Falzlinien halfen mir bei dem Binden des „4 Heftchen in einem“ (Foto in der Mitte). Ohne Falzbrett hätte ich das untere Heft nicht hingekommen: 2 Heftchen können in den Einband geschoben werden, sind also austauschbar.

Ja und das Falzbrett hilft mir auch beim Passepartout schneiden. Linien auf Karte falzen, die Karte auf Pappe legen, mit dem Cuttermesser den Linien folgen…kein Abrutschen 😉

Und mit runden Ecken sieht es gleich noch besser aus.

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Korbweide von Action

Bei Action entdeckte ich neulich eine Bastelpackung Korbweide für 0,69 Euro.

Weide hatte ich noch nie verarbeitet.

Kann ja nicht viel schief gehen für den Preis.

Zunächst muss die Weide gewässert werden: 15  Minuten in eine Schüssel mit Wasser legen. In meiner Packung waren 2 Stücke.

Während das Material im Wasserbad lag, bereitete ich den Arbeitsplatz vor: Unterlage, Schere, Lineal, Draht, Zange und einen Stock.

Ich schnitt ein Stück der Weide ab und versuchte mich an der Blume, die auf der Verpackung abgebildet ist. Das Material ließ sich ganz toll biegen. Doch wie sollten die Enden verbunden werden? Kriegte ich nicht hin.

In einem YouTube hatte ich einmal gesehen, wie man aus Weidenzweigen eine Herzdekoration herstellt.

Für ein Herz benötigt man 8 gleich lange Stücke.

6 werden am unteren Ende mit einem Stück Draht fest verzwirbelt.

Das Bündel wird geteilt: 3 Stücke nach rechts, 3 Stücke nach links.

Die beiden 3er Bündel werden geflochten und am Ende mit einem Stück Draht zusammengehalten.

Nun werden die Enden nach innen gebogen und mit Draht an das Bündel des Anfangs gebunden.

Mit den 2 anderen Weidenstücken wird der Draht versteckt, einfach drum gewickelt.

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Aufbewahrung

Es war Zeit, meine Malexperimente aufzuräumen und so aufzubewahren, dass ich sie wiederfinde…

Jedes Bild hatte ich zwischendurch mal „eingetütet“ in  Cellophantüten, man nennt sie auch Cellophanbeutel, Folienbeutel, Kartenhüllen, Schutzhüllen. Sie sind selbstklebend und es gibt sie in vielen Größen. Auf diese Weise sind die Karten geschützt bis sie zum Einsatz kommen.

Meine erste Idee war, die Karten in einem großen Karteikasten aus Holz aufzubewahren, dann kann man sie schön „durchblättern“.
In Deutschland ist ja alles genormt, auch Karteikästen. In einen Karteikasten DIN A 6 passen Karteikarten DIN A 6.  Karten in DIN A 6 mit Hülle nicht unbedingt…oder so gerade eben.

Im Internet fand ich TimeTEX (- Unbezahlte Werbung!–) : Karteikästen und Aufbewahrungen entwickelt für LehrerInnen und den Einsatz im Unterricht. Die Aufbewahrungen sind so gestaltet, dass auch laminierte DIN-Materialien darin Platz finden. Toll!
Und so fanden meine Karten ein neues Zuhause 😉

In dem Holzkarteikasten ist es für die Karten mit Hülle etwas eng, aber mit Schmirgelpapier kann ich für etwas mehr Platz sorgen 😉

 

Postkartendruck

Von einigen meiner Aquarellbilder habe ich bei verschiedenen Anbietern Postkarten in kleiner Auflage drucken lassen.

Die ersten Exemplare

Bisher gefällt mir die Hochglanzkarte (Rechts in der Collage) mit den abgerundeten Ecken am besten, hat auch ein stärkeres Gewicht.  Den Aufdruck des Adressfeldes kann ich mir sparen, wenn ich denn die Online-Frankierung der Post verwende. (Internetmarke lässt sich auch mit Absender und Empfänger ausdrucken.)

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Es blühen Blümlein auf dem Feld

Es gibt nichts Schönes auf der Welt.

Ja!

Blick in mein Skizzenbuch. Die Frühlingswiese entstand nach der Happy  Painting  Idee von C. Hagemeyer.

Mir schwebte eine leichte Frühlingswiese vor…wie malt man sie?

Ich fand die Spritztechnik  und eine Anleitung von Kreativraum 24.

Acrylfarbe wird auf den Zeigefinger gegeben und mit einem Pinsel vom Körper weg auf das Papier gespritzt.
Okay in den Anleitungen fand ich, dass man es üben müsse, es käme auf die Konsistenz der Farbe an und die Position des Fingers…

Der erste Versuch im Skizzenbuch, Hintergrund mit Aquarellfarbe, ich weiß ja, dass die Farbe in dem Buch nicht toll verläuft und ich hatte nur noch die Acrylfarbe aus dem Actionset. Grün mischte ich mir aus gelb und blau und ein wenig Wasser. Hm, die Farbe war wohl doch zu dick? Kleckse kriegte ich gut hin, die Spritzer für die Grashalme klappten noch nicht und ich nahm den Pinsel (rechte Seite des Skizzenbuches).

Für den zweiten Versuch nahm ich gutes Aquarellpapier und Siebdruckfarbe…Den Hintergrund malte ich mit Aquarellfarbe, ließ das Bild trocken, deckte den Himmel mit Pappe ab, und dann begann die Spritzerei…klappte super und ich hatte Spaß! Es war gut, dass ich die Umgebung abgedeckt hatte, teilweise spritzte die Farbe ganz schön weit.

Ich hatte das Papier zu früh angefasst, war noch nicht trocken und eine gelbe Blüte ging verloren…

Sie blühen weiß, blau, rot und gelb.

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Seit dem 24. Februar 2022

herrscht Krieg in Europa!

Einblicke in mein Skizzenbuch…

Tag des Kriegsbeginns…

 

Obwohl das Art Journal (von Action 1,99 Euro – Unbezahlte Werbung!-) aus Aquarellpapier besteht, wellen sich die Seiten…muss ich noch pressen oder bügeln oder die Seite vor dem Malen mit Klebeband auf Karton fixieren oder weniger Wasser verwenden…weiter unten sehen Sie, dass die Farben nicht so toll verlaufen…also doch besser gutes Aquarellpapier!

Friedenswunsch für die Ukraine
Inspiriert von Tauben aus dem Internet und Picassos Friedenstaube

 

Ausdruck einer Europakarte aus dem Internet

inspiriert von Munchs Schrei und Ausmalbildern dazu

 

Taube im Walnussbaum – erste Versuche

Inspiriert von der Friedenstaube der ersten Christen aus den Katakomben in Rom, Betende Hände von Dürer, Bildbearbeitung der Skizze

Minou, die Katze und das Skizzenbuch

Kratzpapier

Bei Action in der Kinderabteilung hatte ich „Kratzpapier“ entdeckt, richtig nennt sich das Papier „Magical Scratch Pad – Holograhic Art“.

Wenn man die schwarze Beschichtung wegkratzt, kommt glitzernde Folie zum Vorschein. Kratzwerkzeug ist in der Packung enthalten.

Ein paar Weihnachtskarten und Glücksbringerkarten 2022 habe ich damit gestaltet.

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Metallic Farbproben

Mit den Van Gogh Metallic Aquarellfarben sind interessante Farbenspiele auf schwarzem Aquarellpapier entstanden.

Ich war dann noch mal bei Action um zu sehen, welche kostengünstigen Metallic Stifte es dort gibt, kaufte einige und probierte sie auf Actionpapier aus. Von einigen Stiften, die speziell für dunkles Papier  geeignet sein sollen, bin ich enttäuscht, sind aber ja nur einige Einzelstifte pro Packung.

Farbenprobe der Van Gogh Farbe und der Derwent Metallic Buntstifte auf dem Actionpapier (DIN A 4 Block, Kraftpapier, weißes und schwarzes Papier zu 1,89 Euro).

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Artist Set von Action

Eigentlich war ich nur bei Action, um mir einen Block Aquarellpapier zu kaufen.

Im  Angebot war ein „Artist Set“ ( Creative Artist, Complete Art Set) für 2,99 Euro!

Gekauft und ausprobiert…

Im Moment versuche ich mich mal wieder an Aquarell…hier nun ein Test der Farben und Stifte des Artist-Sets, so als Mixed Media 😉 .

Ich bin zufrieden!

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Regenbogen-Versuche

Als kleines persönliches Dankeschön verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft wollte ich Taschenkunstwerke mit einem Regenbogen verschenken.

Mit Malen und Zeichnen habe ich es ja nicht so…Aquarell fasziniert mich immer wieder, oft habe ich es ausprobiert, war noch vor YouTube, aber es wurde nie so, wie ich es mir vorgestellt hatte…

Boho-Regenbögen sieht man in der letzten Zeit oft, ist aktuell, aber ich wollte einen klassischen…Naja, wenn man so gut wie gar keine Ahnung vom Aquarellmalen hat und dann im Taschenkunstformat (4,8 x 7,8 cm) ist das schon eine Herausforderung.

Einen Aquarellfarbkasten (Lukas) habe ich, Rotmarderpinsel auch, einen Rest gutes Aquarellpapier. Ich kaufte noch einfaches Aquarellpapier von Action.

Ich machte dann mal…mit flüssiger Aquarellfarbe mal mit wenig Wasser mal mit viel Wasser…die meisten Versuche landeten im Müll…

Jaxon Aquarellstifte hatte ich auch, das sind wasservermalbare Wachspastelle…

Aquarellbuntstifte von Herlitz

3 plus von Lamy

Für die Stifte erwies sich das Aquarellpapier als zu stark strukturiert,  auf der Rückseite klappte es besser.

Wirklich zufrieden war ich nicht!

Ja, einige meine Aquarell-Regenbogen-Versuche… sie sollen „aquarelliger“ sein: zarte, transparente Farben, die teilweise ineinander verlaufen…mit einem Farbrand, von dem aus die Farben dann heller werden…

Ohne Grundkenntnisse und Übung ließ sich dieses Projekt nicht mal eben umsetzen 😉

Ich werde mich mal mit einfachen Übungen für Aquarell-Anfänger beschäftigen…wohl wissend, dass diese Übungen von Menschen gezeigt werden, die mitunter schon Jahrzehnte malen und selbst Anfänger-Übungen professionell, eben gekonnt aussehen.

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