Du kannst nicht malen…

29.09.2021

Bei den ersten Farbspielen mit Aquarellfarben in gelb, rot und blau, entdeckte ich „es“ sofort:

„Du kannst nicht malen!“

War es eine Erinnerung an das, was man mir als Kind gesagt hatte oder eine Stimme in mir?

Ich fand ein Zitat von Van Gogh…und drehte das Bild um…

„Jeder kann malen – auch du!“ so der Untertitel der Malschule/ Malmethode „Happy Painting“ von Clarissa Hagenmeyer.

Ich bin dabei, einige ihrer Motive nachzumalen, die Freude und die Leichtigkeit beim Malen zu entdecken.

Zwischendurch wollte ich dann schon mal ein eigenes Motiv malen…Punktebilder sind auch eine von ihr empfohlene Methode, Motive zu finden. Anders als in meinen Punktebildern  muss es keine geschlossene Form ergeben, die Verbindungen der Punkte müssen auch keine geraden Linien sein… das probierte ich mal auf einem Zettel…

Da war sie – die Katze und ein lachendes Gesicht…

Ich freue mich auf meine Bestellung der Buntstifte, die auch auf Aquarellfarben deckend malen…damit ich  das Bild fertig malen kann 😉

10.10.2021

Minou, die Katze war beleidigt…

Okay Minou, die Ohren sind zu groß! Aber da ist doch noch eine Katze auf dem Arm!

Zufrieden war sie mit der Happy-Katze nach Clarissa Hagenmeyer, gemalt mit den Aquarellfarben Van Gogh  „Metallic & Interference Colours“ auf schwarzem Aquarellpapier.

– Unbezahlte Werbung! –

Siena-Blau-Farbenspiele – Aquarell

Noch mehr Farbenspiele mit Aquarellfarben und Folie…

Gelesen hatte ich, dass die Farben Siena gebrannt, Siena Natur und Ultramarinblau besonders schöne Farbkombinationen sind und sich gut mischen lassen.
Wie genau  heißen die Farben meines Lukas Aquarellkastens? Sind es Lukas Aquarell 1862? Oder Farben in Studioqualität?

Okay, ich nahm den noch älteren Pelikan-Aquarellkasten (Studioqualität), da stehen die Namen an den Näpfen…Siena Natur hatte er nicht, aber Ockergelb…

Mal nahm ich die Vorderseite, mal die Rückseite des Aquarellpapieres (Action), mal befeuchtete ich das Papier stark, mal weniger stark, mal verdünnte ich die Farben mit viel, mal mit wenig Wasser. Dann kam die Folie zum Einsatz.

Nach dem Trocknen machte ich mich auf die Suche nach einem Ausschnitt für Taschenkunst in jedem Bild.

– Unbezahlte Werbung! –

Farbenspiele mit Folie – Aquarell

In den letzten Tagen habe ich weiter mit Aquarellfarben gespielt…

Im Internet hatte ich gelesen, dass sich mit Haushaltsfolie (Frischhaltefolie) auf nassen Aquarellfarben tolle Strukturen erzielen lassen…dazu wird zunächst das Papier befeuchtet, dann die Aquarellfarbe mit dem Pinsel aufgebracht ( die Farben verlaufen), ein Stück Haushaltsfolie wird auf das Bild gelegt und angedrückt…nach einer Weile, wenn die Farbe angetrocknet ist, wird die Folie entfernt und das Bild muss durchtrocknen.

Hm, das probierte ich mal mit den Farben des Aquarellkastens…nun wieder die Frage: wieviel Wasser auf dem Papier, wieviel Wasser in den Farben…?
Ich machte mal, so wie ich dachte…

Für diese ersten beiden Versuche nahm ich die benachbarten Farben im Aquarellkasten in Blau- und Grüntönen, in  Rot- und Gelbtönen, verwendet habe ich dafür das Aquarellpapier Hahnemüller Echt-Bütten Aquarell 300 Matt, Ref. No. 10628145.

Ich schreibe das deshalb, weil ich die weiteren Farbenspiele auf Actionpapier (Artist Aquarelle Paper, 300GSM, Gratin Fin) gemacht habe, mal auf der Vorderseite (rot, blau), mal auf der Rückseite (grün, gelb und orange).

Diese Farbenspiele blieben so, wie sie entstanden sind ohne Fineliner oder zusätzliche Ausarbeitungen… in einigen gibt es etwas zu entdecken 😉 auch ohne Fineliner ;-).

– Unbezahlte Werbung! –

Farbenspiele – Aquarell

Rot, blau und gelb sind die Farben des Aquarellkastens mit denen ich gespielt habe.

Die Farben rot, blau und gelb habe ich nacheinander mit Trockenzeit zwischendurch auf Papier gebracht, ohne nachzudenken.

Dann folgt das Entdecken…und weiterarbeiten…einige Teile wurden mit einer weiteren Farbschicht versehen.

Hier ein paar der so entstandenen Taschenkunstwerke  😉

Regenbogen-Versuche

Als kleines persönliches Dankeschön verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft wollte ich Taschenkunstwerke mit einem Regenbogen verschenken.

Mit Malen und Zeichnen habe ich es ja nicht so…Aquarell fasziniert mich immer wieder, oft habe ich es ausprobiert, war noch vor YouTube, aber es wurde nie so, wie ich es mir vorgestellt hatte…

Boho-Regenbögen sieht man in der letzten Zeit oft, ist aktuell, aber ich wollte einen klassischen…Naja, wenn man so gut wie gar keine Ahnung vom Aquarellmalen hat und dann im Taschenkunstformat (4,8 x 7,8 cm) ist das schon eine Herausforderung.

Einen Aquarellfarbkasten (Lukas) habe ich, Rotmarderpinsel auch, einen Rest gutes Aquarellpapier. Ich kaufte noch einfaches Aquarellpapier von Action.

Ich machte dann mal…mit flüssiger Aquarellfarbe mal mit wenig Wasser mal mit viel Wasser…die meisten Versuche landeten im Müll…

Jaxon Aquarellstifte hatte ich auch, das sind wasservermalbare Wachspastelle…

Aquarellbuntstifte von Herlitz

3 plus von Lamy

Für die Stifte erwies sich das Aquarellpapier als zu stark strukturiert,  auf der Rückseite klappte es besser.

Wirklich zufrieden war ich nicht!

Ja, einige meine Aquarell-Regenbogen-Versuche… sie sollen „aquarelliger“ sein: zarte, transparente Farben, die teilweise ineinander verlaufen…mit einem Farbrand, von dem aus die Farben dann heller werden…

Ohne Grundkenntnisse und Übung ließ sich dieses Projekt nicht mal eben umsetzen 😉

Ich werde mich mal mit einfachen Übungen für Aquarell-Anfänger beschäftigen…wohl wissend, dass diese Übungen von Menschen gezeigt werden, die mitunter schon Jahrzehnte malen und selbst Anfänger-Übungen professionell, eben gekonnt aussehen.

– Unbezahlte Werbung! –

Der Himmel geht über allen auf

“Der Himmel geht über allen auf,

auf alle über, über allen auf.

Der Himmel geht über allen auf,

auf alle über, über allen auf.“

Text: Wilhelm Willms, 1974

Melodie: Peter Janssens, 1974

 

Gestern fotografierte ich den Himmel mit meiner (analogen) Polaroidkamera.

Beim Polaroid-Lifting entstand ein Fragment, das  hier als digitales Polaroid zu sehen ist.

Und hier alle Fragmente laminiert zu Taschenkunst.

 

 

– Unbezahlte Werbung! –

Polaroid-Ecke und mobile Mini-Galerie

Eine Polaroid-Ecke habe ich mir eingerichtet 😉  …

Aus Sperrholzplatten, Leisten, doppelseitigem Klebeband 1 mm stark, Acrylfarbe und Aufsteck-Anhängern sind die Bilderleisten entstanden, ein Austausch oder Wechsel der Polaroids und der Polaroid-Taschenkunst ist schnell und einfach möglich 🙂 .
Ich kann meine Galerie je nach Lust und Laune auch mit anderer Taschenkunst „bestücken“.

Und  mobile Mini-Galerien habe ich mir gewerkelt 😉 in DIN A 5 Größe für Taschenkunst und in DIN A 4 Größe für andere Formate, hier mit Alcohol Ink-Bildern.

– Unbezahlte Werbung! –

Solar-Fotopapier 2

Zwischendurch, immer wenn sich mal kurz die Sonne blicken lässt, wird ein Solar-Foto gemacht. Mit plastischen Gegenständen wie der Sonne aus den Kiefernnadeln, dem Armband und der Jutekugel klappte es nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte … Wintersonne, Sonnenstand, Fensterbank?

– Unbezahlte Werbung! –

Polaroids bearbeitet und dann doch geliftet

Gelesen hatte ich, dass Polaroid-Künstler die Polaroids solange sie noch nicht „entwickelt“ sind, mit Werkzeugen bearbeiten, um so besondere Wirkungen zu erzielen.

Das wollte ich ausprobieren. Polaroids brauchen Licht…Schmuddelwetter mit Regen herrschte hier. Ich wollte die Mirofiguren fotografieren und die Polaroids mit einem Pinselstiel bearbeiten. Reicht das Lampenlicht?  3 Versuche habe ich gemacht.

Da stimmte die Kameraeinstellung nicht…was ich beim Bearbeiten ja noch nicht wusste, ich fügte Sterne und Spiralen hinzu. Zunächst sah es so aus, als ob die hinzugefügten Elemente in dunkel auf dem Bild blieben. Dem war nicht so. Sie trockneten transparent aus…Vielleicht habe ich zu wenig Druck ausgeübt? Oder ist das Werkzeug nicht geeignet?

Das gefiel mir überhaupt nicht…und ich entschloss mich, die Polaroids zu liften. Frische Aufnahme, die Emulsion haftete auf dem Rücken des Polaroids, wieder  ein Fotohauch und Fragmente, was mir gut gefällt. Diesmal habe ich Aquarellpapier benutzt.

Und dann war da doch eine Spirale im Lift 😉 .

Nun warten die Taschenkunstwerke „Polaroid-Lifting“ darauf, laminiert zu werden.

– Unbezahlte Werbung ! –

Polaroid Lift – Polaroid vom Vortag

Okay, mit dem uralt Film war es sehr mühsam, die Emulsion des Polaroids abzulösen, nach so viele Jahren war die Emulsion zu einer Kunststofffolie geworden.
Mit einem ganz frisch aufgenommenem Polaroid war es nur ein Hauch von Emulsion.

Diesmal ein Polaroid, das am Vortag aufgenommen worden war. Beim Auseinandernehmen der Aufnahme, wurde sofort ein Unterscheid deutlich. Die Emulsion haftete an der transparenten Folie…

Das Herausfischen und Platzieren des Bildes muss ich noch üben…ist ziemlich friemelig. Will ich das überhaupt, ganz akkurat?

Die Struktur des Aquarellpapieres verleiht dem Bild einen anderen Charakter als die Karteikarten.

Bekommt man das Bild wieder abgelöst? Kann man das Bild auch im getrockneten Zustand noch verändern mit einem naßen Pinsel? Ja, beides geht.

ACHTUNG: Beim Auseinandernehmen der Polaroidbilder werden Chemikalien frei gesetzt, die der Gesundheit schaden. Ich habe nur alte Gefäße benutzt, die nicht mehr für Nahrungsmittel benutzt werden. Da ich nicht so gut mit Handschuhen werkeln kann, habe ich während des Werkelns nicht mit den Händen ins Gesichts gefasst, nichts gegessen und mir nach Kontakt mit dem Wasser gründlich die Hände gewaschen. (Sie wissen schon wie nach den Corona-Hygiene-Richtlinien.)

– Unbezahlte Werbung! –

 

Polaroid Lift – uralter Film, überbelichtete Fotos

Im Internet hatte ich verschiedene Bearbeitungstechniken von analogen Polaroidsfotos gesehen.

In meiner Polaroidkamera von 2014 (Scheckkartenformat) war noch ein  Film, die Fotos sind noch etwas geworden, obwohl der Film ja längst abgelaufen war.

Beim Polaroid Emulsions Lift wird der weiße Rand des Fotos abgeschnitten, die Bestandteile der Aufnahme auseinander genommen: klare Plastikfolie entfernen, der Rest wird in einer Schale mit kochendem Wasser übergossen. Nach einigen Minuten löst sich das eigentliche Foto vom Plastikrücken. Mit einem Pinsel kann man nachhelfen, Plastik entnehmen. Das abgelöste Foto wird nun mit einem Karton (Aquarellpapier, Leinwand) von unten aus dem Wasser gehoben. Mit einem Pinsel kann man das Foto glatt streichen. Dann muss der Karton nur noch trocknen. So hatte ich es gelesen.

Mit dem  Fuij-Film für die Polaroidkamera 300 klappte es nicht. Das Foto blieb auf dem Plastikrücken, zu sehen auf dem ersten Foto der Collage.

Ich habe noch eine alte Polaroidkamera von 1997. Dummerweise habe ich sie geöffnet, nicht ahnend, dass auch in dieser Kamera ein Film war. Okay, nun waren alle Fotos belichtet…

Das Bearbeiten der Rückseite eines Fotos solange es noch nicht entwickelt war, probierte ich trotzdem, ich kratze mit der Schere auf die Rückseite. Danach versuchte ich den Emulsions Lift.

Ich wollte das Ablösen des Fotos mit einem Pinsel etwas beschleunigen. Ob ich nun durch das Kratzen mit der Schere oder mit dem Pinsel die Emulsonsschicht vermackt habe, weiß ich nicht. Ich habe nur Fragmente  heraus fischen können und zu Taschenkunst verarbeitet. Nicht alles löste sich von dem Plastikrücken, hat aber auch etwas.

1. Versuch eines Polaroid Lifting mit einem uralten Film und überbelichteten Polaroidfoto.

2. Versuch

Gelesen hatte ich, dass Wasserstoffperoxid das Ablösen der Emulsion in heißem Wasser beschleunigen soll, also ein wenig der 3% Lösung in das Wasser…

Die Emulsionshaut ließ sich leichter abheben.  Das große Fragment wollte ich auf eines der belichteten Polaroidsfotos  aufbringen, war noch feucht, auch mit dem Einsatz des Heißluftgerätes hielt es nicht, trocknen lassen und diverse Kleber testen? Ich schnitt das Polaroidfoto von hinten auf und legte das Fragment zwischen die Teile des Polaroids. Die Rückseite habe ich mit einem Klebestreifen zugeklebt.

3. Versuch

Für diesen Versuch hatte ich das überbelichtete Polaroid (Film von 1997) zunächst geknüllt, dann auseinander genommen, die gelbe Schicht entfernt und in vier Teile geschnitten. Das millimeterweise Ablösen der Emulsion war mir bei meinem 3. Versuch dann doch zu mühsam und ich beließ es bei der Hälfte der zugeschnittenen Fototeile. Die abgelöste Haut klappte ich um und trocknete alles mit dem Heißluftgerät. Das Material bildete Blasen.

Die letzten drei werde ich nicht laminieren, sie sollen plastisch bleiben.

Mit einem Fragment meiner ersten Polaroid Lift-Versuche habe ich noch digital (IPad, PicsArt, Instants) gespielt 😉 Es erinnerte mich an ein Boot und ich habe so Sehnsucht nach Meer…

Zeit für „Meeresrauschen“

😉

ACHTUNG: Beim Auseinandernehmen der Polaroidbilder werden Chemikalien frei gesetzt, die der Gesundheit schaden. Ich habe nur alte Gefäße benutzt, die nicht mehr für Nahrungsmittel benutzt werden. Da ich nicht so gut mit Handschuhen werkeln kann, habe ich während des Werkelns nicht mit den Händen ins Gesichts gefasst, nichts gegessen und mir nach Kontakt mit dem Wasser gründlich die Hände gewaschen. (Sie wissen schon wie nach den Corona-Hygiene-Richtlinien.)

– Unbezahlte Werbung! –

Digitale VIE-CHer ausgedruckt

Die Spielerei am IPad mit den Punktebildern, meinen VIE-CHern, ging weiter.

Erstellt hatte ich die digitalen Wesen in der App PicsArt. Mit Instants hatte ich einen Polaroidrahmen hinzu gefügt. Ausgedruckt, mit Print to Size im klassischen Polaroidrahmen und im Polaroidrahmen für das Scheckkartenformat, hier schon laminiert, sehen sie so aus:

Ein Abzug aus einem Fotolabor hat eine etwas andere Farbgebung, für den Laborabzug (links) habe ich den Rahmen des Labors (Rossmann) verwendet.

 

– Unbezahlte Werbung! –

Was aus VIE-CHern werden kann

Aus den Punkten wurden Phantasiewesen (meine nenne ich VIE-CHer) .
Im Programm PicsArt (kostenlose App) habe ich auf dem IPad ein wenig mit den VIE-CHern gespielt.

Tolle Spielerei!

Einige Spielereien werde ich mit einem Polaroidrahmen versehen, im Taschenkunstformat ausdrucken und laminieren. 😉

– Unbezahlte Werbung! –

Aus Punkten werden VIE-CHer

Weiter ging es mit Punkten aus denen VIE-CHer (Phantasiewesen) entstehen, indem man sie einfach verbindet ohne groß darüber nach zu denken. Der Anfangspunkt sollte auch der Endpunkt sein, so dass eine geschlossene Form entsteht. Es folgt das Entdecken von Wesen, die entstanden sind: Bild in alle Richtungen drehen.

In den letzten Tagen sind etliche VIE-CHer am IPad entstanden aus einer Punkte-Vorlage. Es gibt ja so viele Möglichkeiten die Punkte zu verbinden…

Was aus einigen dieser VIE-CHer geworden ist, gibt es demnächst zusehen 😉

– Unbezahlte Werbung! –

 

 

Solar-Fotopapier

Mir war nach analogen Fotos.
Zurück zu den Anfängen der Fotografie…

Solar-Fotopapier

“Sonnenlicht-empfindliches Spezialpapier zur Herstellung von Solargrafiken: Beliebiges flaches Objekt aufs Papier legen (Pflanzenteile, Münzen, Foto-Negativ etc.), 3 bis 7 Minuten an der Sonne belichten und mit Leitungswasser entwickeln und fixieren – ohne Dunkelkammer oder gesundheitlich bedenkliche Chemikalien.“, so steht es auf der Verpackung des Solar-Fotopapiers von AstroMedia, 20 Blatt Cyanotypie-Papier, Format 14 x 19 cm.

Am Sonntag habe ich es ausprobiert, es war stark bewölkt und die Sonne ließ sich immer nur mal kurz blicken. Klappt es auch im Winter und bei nur ganz wenig Sonne?
Ich bin ja noch in meiner Polaroidphase und mir schwebten Taschenkunstwerke im  Polaroidrahmen vor.

Aus Karteikarten schnitt ich mir  Rahmen zu und stanze einige Motive aus. Auf einen Karton legte ich das Fotopapier, arrangierte die Teile, spannte Frischhaltefolie darüber und fixierte  sie mit Stecknadeln. Sonne war nicht in Sicht und so probierte ich die Belichtung mit einer Tageslichtlampe. Da tat sich nichts, das Papier blieb blau, es soll fast weiß werden…also doch ans Fenster und auf viele Wolkenlücken hoffen. .. Nach etwa einer halben Stunde war das Papier hellblau, noch nicht wirklich weiß, aber nur dunkle Wolken am Himmel…und so befreite ich das Fotopapier von der Folie und den aufgelegten Teilen und wässerte es 3 Minuten im Waschbecken. Zum Trocknen legte ich es auf eine flache Unterlage, auf ein Küchentuch. Es war interessant zu beobachten, wie das Blau immer intensiver wurde.

Ja, mein erster Versuch mit Solar-Fotopapier mit nur ganz wenig Sonne, verarbeitet zu Taschenkunst.

Nun freue ich mich auf ein paar sonnige Stunden, die brauche ich, um meine Ideen umzusetzen 😉

– Unbezahlte Werbung! –