Objekt: „Da beißt die Maus keinen Faden ab.“
Holzrahmen 12 x 12 cm, Kunststoffmaus, Baumwollfaden
Miniaturfiguren aus der Abteilung „Modellbauzubehör“, auch andere Figuren und Fotos in Szene gesetzt
Objekt: „Da beißt die Maus keinen Faden ab.“
Holzrahmen 12 x 12 cm, Kunststoffmaus, Baumwollfaden
Aus Maschendraht und der Modelliermasse NonaD (wetterfest und frostsicher, Kunststein) entstand ein Objekt für den Garten. Sprachlich korrekt wäre es eine Plastik, ich habe sie von innen nach außen aufgebaut; eine Skulptur entsteht durch Abtragen von Material wie bei Holz oder einem Steinblock mit Werkzeug. So habe ich es gelernt. Mittlerweile werden die Begriffe Skulptur, Plastik und Objekt gleichbedeutend benutzt .
Gerade habe ich den Sockel für den Knoten entschalt, er muss noch etwas nachtrocknen. Für den Feinschliff geht es bei schönem Wetter in den Garten .
Das Objekt ist 29 cm hoch, 18 cm breit und 11 cm tief.
Foto folgt, wenn das Objekt seinen Platz im Garten gefunden hat.
– Unbezahlte Werbung! –
Objekt „Danke Linda“
Buchenrahmen, Miniaturfiguren, Enkaustik
Linda Broszeit bereitete mir mit ihren Postkarten-Unikaten viel Freude, ihr Mann half in einigen Regionen Deutschlands beim Finden von Briefkästen ;-).
– Unbezahlte Werbung! –
Vom Werkeln mit Ytong (bekannteste Marke von Porenbeton) im letzten Jahr waren noch Reste übrig geblieben, sie lagen noch im Keller.
Gestern fertigte ich mir daraus Elemente, indem ich die Seiten mit einer Feile glättete und sie durchbohrte; einen Gewindestab mit passenden Muttern und einen Marmorblock (war mal ein Tischbein) hatte ich noch.
Die Module kann ich austauschen und durch die Muttern in unterschiedlichen Höhen anbringen. 😉
Ginge auch ohne Sockel: Stange in das Erdreich oder Blumenkübel stecken, ginge auch farbig: erst mit Tiefgrund und nach dem Trocknen mit Außenfarbe oder Acrylfarbe und Lack streichen.
Reste verwertet 😉
– Unbezahlte Werbung! –
Die WHO ( World Health Oranization – Weltgesundheitsorganisation) hat am 11.03.2020 die Situation zu Erkrankungen mit den neuartigen Coronaviren (COVID-19, SARS-CoV-2) zu einer Pandemie erklärt.
Pflegekräfte und Ärzte in NRW warten seit Anfang März auf bestellte Schutzkleidung und Masken, so hatte ich gestern in der Zeitung gelesen…
Ja, Schutz in diesen Zeiten… mein Objekt dazu
Natürlich kann eine selbstgenähte Mund-und Nasen-Maske den Träger nicht vor den Coronaviren schützen! Sie würde vor Staub schützen. Genäht habe ich sie nach einer Anleitung von „Das Haus mit dem Rosensofa“.
Händewaschen schützt!
– Unbezahlte Werbung! –
Am Strand auf Fuerteventura fand ich noch einen Ast, den ich mir zu einer Urlaubserinnerung gestaltete.
Aus einem Strand-Fundstück habe ich mir ein Urlaubs-Erinnerungs-Objekt gewerkelt: Urlaub zum Anfassen ;-).
Fast vergessen
– unbezahlte Werbung –
Auf den Fotos sieht man mein Werkzeug, das ich benutzt habe…
und wieder gehen Zehntausende junger Menschen auf die Straße um für die Zukunft zu demonstrieren: Fridays for future!
Anfang der Siebziger Jahre hatte mein damaliger Erdkundelehrer unsere Klasse vor den Folgen des „Treibhausgases“ (FCKW, war damals in allen Spraydosen, Kühlschränken) gewarnt: Das Eis der Pole würde schmelzen und das Wasser würde große Teile Deutschland überfluten: Münster würde eine Hafenstadt werden.
Damals gab es noch keine Computer, keine Grafiken, die das Szenario veranschaulichen hätten können…Damals nahm ich mir meinen Atlas und betrachtete die Deutschlandkarte…
Heute ist es nicht mehr das FCKW… und man rechnet eher mit einem Anstieg der Meere um 66 m: Dortmund würde Hafenstadt!
Eine Grafik von National Geographic habe ich dazu in der WELT online gesehen:
„Erderwärmung: Wenn der Meeresspiegel um 66 m steigen würde“
Aus dieser Karte habe ich einen Ausschnitt gewählt, spiegelverkehrt mit einem Laserdrucker ausgedruckt und wollte ihn mit Fototransfer Potch auf eine Baumwolltasche übertragen. In der Anleitung steht: auch für Textilien geeignet. Das war bei mir dann nichts: Die Farbe hielt nicht überall, „Farblöcher“ entstanden! Wahrscheinlich ist der Ausdruck zu farbig, vielleicht eignen sich Schriftzüge besser oder es lag am Stoff, den ich nicht vorbehandelt hatte…
Im Internet hatte ich gelesen, dass man/frau auch Lavendelöl zum Übertragen von Laserdruck-Fotos verwenden kann. Also ein neuer Versuch: das Logo „Fridays for Future“ (kann man/frau sich auf der Internetsite herunterladen) wollte ich auf der Rückseite der Tasche aufbringen, zurecht schneiden und es dann in einem Stickrahmen rahmen. Dieser Versuch ging bei mir dann auch gründlich daneben: die Farbe ließ sich weder durch Rubbeln mit einer Löffelkante noch durch Bügeln übertragen …es muss am Stoff gelegen haben.
3. und letzter Versuch!
Fototransfer auf Tyvek: das hat geklappt! Mit Tyvek hatte ich vor längerem experimentiert zunächst für Schmuck . Die Karte hatte ich länger trocknen lassen, deshalb ist das Ergebnis besser. Das Plakat von „Fridays for Future“ (kann man/frau sich im Internet herunterladen) hatte ich mit Foto Potch aufgebracht und mit dem Föhn getrocknet, stand in der Anleitung, würde ich aber nicht empfehlen – das Weltall hat auch einen Grauschleier, der durch das Lackieren eigentlich verschwinden sollte… naja passt ja auch!
Die Knitterfalten entstanden dadurch, dass ich die Tasche rechts auf rechts mit der Nähmaschine zusammengenäht habe und dann gewendet habe.
Diese Tasche werde ich für kleine Einkäufe benutzen – nicht nur freitags!
Die Natur ist der beste Baumeister, was ein Blick in meine Treibholz-Kiste wieder einmal bewies, mir sprangen die geeigneten Hölzer sofort ins Auge.
Körper und Flügel klebte ich mit der Klebepistole zusammen. In den Engelskörper und den Sockel bohrte ich ein Loch und verband beide mit einem Stück Draht.
Plastiknetze – was man/frau damit machen kann… Teil 5 der Challenge
Forscher sind der Meinung, dass es bald mehr Plastik als Fische in unseren Meeren gibt.
Mein Objekt dazu:
Plastiknetze – was man/frau damit machen kann – oder auch nicht… Teil 4 der Challenge
Im Zuge der Berichterstattung über den Plastikmüll in den Weltmeeren habe ich viele Bilder gesehen, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen: da wurde einer kleinen Wasserschildkröte ein Strohhalm aus dem blutigem Maul gezogen…eine andere Wasserschildkröte war wohl in ihrer Wachstumsphase in das Plastikteil einer Getränkedosenverpackung geraten/eingeklemmt, war nun missgebildet und schwamm immer noch mit dem Plastikteil durch das Meer…
Bei Tedi gab es Wassertiere als Radiergummis (1,50 Euro). Ich brachte es nicht übers Herz diese Radiergummi-Wasserschildkröte zu „verletzen“ und so entstand das Objekt: Mein Wunsch für die Wasserschildkröten: ein Meer ohne Plastikmüll.
Und ein Objekt ohne Plastiknetz!
Plastiknetze – was man/frau damit machen kann… Teil 2 der Challenge
Heute habe ich erst einmal den Schmelzpunkt der Plastiknetze herausgefunden. Diese Plastiknetze schmelzen bei 200 Grad Celsius, anderer Plastikmüll (Folien, Verpackungen) schmilzt bei etwa 140 Grad Celsisus. Mein Heißluftgerät zeigt die Temperatur an. Ich habe bei geöffnetem Fenster gearbeitet, weil (wahrscheinlich) giftige Dämpfe entstehen.
Gestalten wollte ich unsere Welt, die im Plastikmüll versinkt… Vor vielen Jahren hatte ich bei ebay Schlüsselanhänger in Form einer Weltkugel ersteigert. Diese Weltkugeln mussten aus einer Fehlproduktion stammen: eher oval als rund, die Kontinente passten nicht genau zusammen. Naja, auf unserer Erde stimmt ja auch so einiges nicht… und so hatte ich die Weltkugeln zu Ojekten „Kurz die Welt retten“ verarbeitet.
Es soll um den Plastikmüll auf unserem Planeten gehen. Nehme ich den Objektrahmen, den ich gezimmert hatte oder vielleicht eine Plastik-Pralinen-Verpackung?
Es wurde der Holzrahmen.
Heute vor 500 Jahren hat Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt, so wird es seit Jahrhunderten überliefert. Der 31. Oktober wird als „Reformationstag“ gefeiert, als der Tag, an dem Martin Luther die Katholische Kirche reformieren wollte, in dem er 95 Thesen aufstellte und diese diskutieren wollte. Sie waren eine Anklage gegen die katholische Kirche und gleichzeitig, wie sich später herausstellen sollte, der Beginn einer neuen Glaubensrichtung.
Objekt zu 500 Jahren Reformation
Für das Objekt habe ich eine verkleinerte Kopie des Fotos „95Thesen“ (Wikipedia) benutzt. Das gedruckte Original stammt von Melchior Lotter d.J., 1522, Wittenberg.
Die Kalender für 2017 sind erschienen…
Haben Sie die Brückentage schon eingetragen?
An apple a day … wörtlich genommen
Redensart übersetzt oder umgesetzt?
Ein Bild-Wort oder ein Wort-Bild?
„Klasse“, dachte ich, als mir in der Uni in Berlin Einstein vor die Fotolinse lief.
Foto: Einstein mit dem Zitat:
„MACH DIR KEINE
SORGEN WEGEN DEINER
SCHWIERIGKEITEN
MIT DER MATHEMATIK.
ICH KANN DIR
VERSICHERN,DASS MEINE
NOCH GRÖSSER SIND…“
Albert Einstein
1915-1929
Lehrender für Physik an der
Friedrich-Wilhelms-Universität
Abakus
Ob dem Menschen noch mal ein Licht aufgeht?