Ein paar Lederarbeiten gibt es noch zu sehen…als Inspiration für Sie zum Nachmachen 😉
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Ein paar Lederarbeiten gibt es noch zu sehen…als Inspiration für Sie zum Nachmachen 😉
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Musterstücke von beschichtetem Lederfaserstoff hatte ich gekauft, die Grundschicht besteht aus 100 % Lederfasern, die Nutzschicht aus Kunstfasern.
Aus dem Stoff entstand zunächst ein Minitäschchen. Das Material ist leichter als Leder, schwerer als Stoff, fühlt sich gut an: warm und fest.
Dünnes Schafsleder hatte ich noch und wollte noch einen Versuch starten, ein Täschchen zu füttern…
Erste Versuche: Ledertaschen füttern
Ich bestrich die Rückseite des Leders mit Lederklebstoff, ließ ihn einige Minuten einwirken, legte das Futter (Lederfaserstoff) darauf und strich es glatt…klappte prima!
Aus dem nun mit Lederfaserstoff verstärktem Leder schnitt ich die Taschenteile zu, stanzte die Löcher und nähte die Tasche per Hand.
Die genähten Kanten der Tasche schmirgelte ich gründlich und trug Kantenfarbe auf. Nach dem ersten Auftrag kamen Textilfasern durch, also ließ ich die Farbe gut trocknen, schmirgelte und trug erneut Kantenfarbe auf.
Es waren mehrere Schichten nötig bis ich zufrieden war 😉
Durch den beschichteten Lederfaserstoff erhielt das Täschchen aus dünnem Schafsleder Stand und gleichzeitig ein Futter 😉
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Den Silberschmuck, den ich vor ganz vielen Jahren geschmiedet habe, habe ich lange nicht getragen und er war angelaufen…
Mit einem Silberputztuch bekommt er noch den letzten Schliff, das wird eine Fernsehbeschäftigung 😉
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Leider war mein
dann für schwere Dinge nicht formstabil genug.
Ich trennte die Nähte des Koffers auf und verstärkte das Leder mit Lederfaserstoff. Nach dem Zusammennähen trug ich Kantenfarbe auf.
Nun behält der Koffer auch schwer bepackt seine Form 😉
Lederfaserstoff zur Verstärkung von Taschen und Taschenböden habe ich gekauft.
Lederfaserstoff besteht aus geschredderten Lederfasern (95 %) und einem Bindemittel, so die Verkäuferin.
Kaum war er angekommen, habe ich meine ersten Versuche in der Trapunto Technik unternommen.
Vivian Edel von Bags&pieces erklärt auf YouTube die Trapunto Technik .
https://www.youtube.com/watch?v=kV34JsaXvRc
Ich schnitt aus dem Lederfaserstoff einfache Motive/Formen aus und klebte sie spiegelverkehrt auf die Rückseite des (Ober-)Leders. Das Futterleder klebte ich auf. Mit einem Falzbein formte ich die Form aus. Die Formen wirken je nach verwendetem Leder anders, sie kommen bei diesem dünnem Leder nicht so gut zur Geltung.
Als nächstes probierte ich den Lederfaserstoff als Verstärkung für einen Untersetzer aus. Ich klebte grünes Nappaleder, Lederfaserstoff und Ziegenleder aufeinander. Die Lederkantenfarbe hielt und deckte die Kanten, die ja aus 3 Schichten bestanden, ab.
Ob sich der Lederfaserstoff mit der Lederfarbe, die ich hatte, einfärben lässt, testete ich mit 3maligem Auftragen der Farbe. Leider deckte sie den Firmenaufdruck und auch nicht die Kugelschreiberlinie ab.
Es gibt auch farbige, selbstklebende Lederfaserstoffe…
Meine ersten Versuche mit Lederfaserstoff
Meine IlZa-Tasche entstand aus Leder, Lederfaserstoff und Futterleder in der Trapunto Technik.
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Nach den Taschenbügeln zum Einkleben und Zusammenpressen wollte ich Taschenbügel zum Einnähen ausprobieren und kaufte einen Taschenbügel von Pyrm und einen von Buttinette (Unbezahlte Werbung!).
Die Taschenbügel sind unterschiedlich aufgebaut.
Ich wollte kleine Taschen aus Pull-up-Leder nähen, dafür stanzte ich Löcher in das Leder um sie an den Bügel zu nähen. Die Löcher in meinem Pyrm-Taschenbügel waren schlecht verarbeitet, so dass mir der Ledergarn-Faden andauernd riss und ich von vorn beginnen musste…Dieser Bügel war dann für mich und mein Vorhaben mit Pull-up-Leder nicht geeignet.
Am Täschchen mit dem Taschenbügel von Buttinette probierte ich zum ersten Mal Kantenfarbe aus. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
Die Lederkanten wurden geschmirgelt, dann mit Gum Tragacanth (Unbezahlte Werbung!) versiegelt. Die Kantenfarbe trug ich mit einem Kantenroller auf.
In einigen Geschäften freuen sich Kassiererinnen und Kassierer immer über Kleingeld und so habe ich nun eine „Kleingeldtasche“ für meine Münzbox 😉
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Im Moment sammele ich erste Erfahrungen mit Lederkantenfarbe und Lederfaserstoff.
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Aus grünem Leder entstanden
kleine Umhängetasche
Bügeltasche
Diverse Täschchen zum Anclipsen
Und dann zickte die Nähmaschine…und ich nähte mit Hand.
Meine normale Nähmaschine kommt an ihre Grenzen, was ja auch okay ist 😉
und ohne Nähen
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Ein paar Verschlüsse habe ich an Pull-up-Leder-Geldbörsen ausprobiert…
Interessant finde ich ja auch diese Verschlussvarianten für Kartenetuis
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Gestern war es soweit:
Nach ganz vielen Jahren war ich mal wieder auf einem Markt.
Das hatte ich mitgenommen:
Es war ein schöner Tag: das Wetter war herrlich, der Markt direkt am See gelegen, viele Besucher…
Besucher, die daran interessiert waren, wie denn meine Werkeleien entstanden sind…
und viele Besucher, die schmunzelten wenn sie meine VIE-CH er sahen 😉
Ein Besucher hatte besonderen Spaß an dem Parkplatz für meine VIE-CH er, sein Autokennzeichen beginnt mit VIE-CH…
Danke Linda, dass du mich so tatkräftig unterstützt hast!
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„Cliptäschchen“ nannte ich in meiner Jugend Täschchen mit einem Taschenbügel, es „clipste“ beim Verschließen 😉
Ich bestellte ein Set mit 3 Taschenbügeln und einen größeren (20 cm) mit Schnittmuster.
Mein Erstlingswerk war ein kleines grünes Portemonnaie. Die Schnittmuster für Bügeltäschchen sind für Stoffe ausgelegt, also mit Außenstoff, Innenstoff und die größeren mit Verstärkung (Vlies). Naja, das grüne Leder mit Innenfutter aus Stoff war zu dick für den Bügel…okay, dann ohne Stoff…ich klebte das Leder in den Rahmen und drückte die Kanten mit der Zange fest, die ich hatte, gekauft hatte ich sie als „Zange für Schlüsselband Rohlinge und Gurtbandenden“. Es gibt dafür auch Spezialzangen.
Die größere Tasche nähte ich aus Pull-up Leder mit der Hand, sie bekam einen verstellbaren Gurt, so dass ich sie auch als Cross-Over-Tasche tragen kann. Alles Wichtige passt rein 😉 und sie „clipst “ 😉
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Mal zwei Geldbörsen ohne Druckknopf… ganz einfach ohne Innenfach 😉
Dieses Täschchen hat durch eine Faltung der Seitenlaschen Tiefe, gefällt mir gut 😉
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ist die englische Übersetzung für Hufeisen.
Gefiel mir: Pferdeschuhe 😉
Ich war auf der Suche nach einem Schnittmuster für eine Geldbörse in Hufeisenform. Als Kind hatte ich mal so eine Geldbörse … ich hatte sie größer in Erinnerung…okay meine Hände waren ja kleiner 😉
Einfacher zu nähen war diese kleine Börse.
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Für Karten aller Art: Scheckkarte, Kreditkarte, Visitenkarte…
Für viele Geldscheine 😉
Von den Gürteltaschen, die ich aus Nappaleder genäht hatte Gürteltasche, Hüfttasche , war das Model von fashionmakery.com mein Favorit. Und so entstand diese Gürteltasche aus Pull-up-Leder mit der Hand genäht.
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Vor ganz vielen Jahren gab es „Schnapptäschchen“, so nenne ich sie jetzt mal für Kleingeld, Schlüssel und Brillen…man drückte an die Seiten und durch einen Metallverschluss öffnete sich das Täschchen und man gelangte an den Inhalt…beim Loslassen schnappte das Täschchen zu…fand ich toll als Kind 😉 .
Ja, „Federverschluss“ oder „Schnappverschluss“ heißt der Verschluss.
Jutta Hellbach hat Schnittmuster für Brillenetuis, Beutel mit Boden und Portemonnaies auf dem Bernina-Blog veröffentlicht, genäht aus Korkstoff, passend zu den Verschlüssen von Bernina.
Für meine Täschchen habe ich die Schnittmuster abgewandelt.
Meine „Schnapptäschchen“:
Brillenetui aus Leder mit Schnappverschluss/Federverschluss
kleines Portemonnaie aus Leder mit Schnappverschluss/Federverschluss
Beutel aus Leder mit Boden und Schnappverschluss/Federverschluss
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