In der letzten Woche habe ich ein wenig experimentiert.
Bei Action hatte ich mir eine Whiteboard-Marker-Set gekauft mit Stiften, Reinigungsmittel, Schwamm und Magneten. Die Stifte und das Mittel sind auf Alkoholbasis, steht drauf. Einen Versuch wäre es ja wert, dachte ich, 1,99 Euro kostet das Set. Für 0,99 Euro nahm ich dann auch noch 3 Alkohol-Stifte (Twin Marker) in verschiedenen Gelbtönen mit.
Die unterschiedlichen Versuche habe ich mit Ziffern in den Fotos gekennzeichnet.
1. Whiteboard-Stifte auf Yupo-Papier
2. Alkoholstifte
3. besprüht mir dem Whiteboard-Reiniger, hinterlässt feine Spuren
4. besprüht mit Bio-Ethanol, die Mini-Sprühflasche aus dem Bastelladen ist klasse, es ergibt sich ein ganz feiner Sprühnebel, der in der Tinte kleine Zellen hinterlässt
5. In der Apotheke hatte ich mir Isopropilalkohol in ein Tropffläschchen abfüllen lassen. Aufgetropft ergibt er große Zellen.
6. Den Extender hatte ich ja schon in meinen ersten Versuchen eingesetzt. Je nach aufgetragener Menge ergeben sich unterschiedliche Effekte.
7. Desinfektionsmittel enthält ja auch Alkohol. Hier habe ich wohl reichlich aufgesprüht und alles verschwamm ein wenig. Nicht wirklich alles… die Farbe der Whiteboardstifte leider nicht.
Fazit:
Die Whiteboardstifte sind wirklich nur für Whiteboards geeignet… sie reagierten nur minimal mit den von mir getesteten Alkohollösungen… und sind keine Alternative zu den Alkohol-Tinten und -Stiften.

Mit Bio-Ethanol konnte ich die Farbe der Whiteboardstifte dann entfernen und das Yupo-Papier erneut benutzen.
Die Alkoholtinten Enzian, Amethyst, Karibik von Marabu tropfte ich auf das noch feuchte Yupo-Papier, die Zwischenräume malte ich mit dem Alkoholstift in gelb aus. Die Mini-Sprühflasche mit Bio-Ethanol und mein Heißluftgerät (bei 50 Grad) kamen zum Einsatz.

Wieder gefielen mir einzelne Ausschnitte 😉 .

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