Mit den Experimenten von neulich war ich nicht so wirklich zufrieden, deshalb startete ich eine Tyvek-Experimente-Session ;-).

2 bemalte Stücke Tyvek und ein Stück Organza nähte ich mit der Nähmaschine zusammen. Dann erhitzte ich das Werkstück, der Organzastoff schmolz an einigen Stellen, die Tyvek-Stücke verformten sich, an einigen Stellen entstanden Löcher.

Zwischen 2 Bögen Backpapier bügelte ich bemalte Tyvekstücke, es entstanden „Krater“ und „Berge“ je nach dem welche Seite beim Bügeln oben lag.
Wie Tyvek wohl beim Laminieren reagiert? Bei bemalten Stücken passierte nichts, sie blieben so wie sie waren, nur eben laminiert, auch mit den dazu gegebenen Organzastücken passierte nichts. Gebügelte Tyvekstücke schnitt ich zu und laminierte sie im Taschenkunstformat. Beim Laminieren schrumpften die Krater und Berge etwas, die interessante Struktur blieb aber erhalten.

Bei dem nächsten Experiment wollte ich noch einmal versuchen, einen Draht oder Organza-Stoff in die Tyvek-Perlen einzuarbeiten. Ich fädelte durch den Tyvek-Streifen ein Stück Organza bzw. Draht, drehte Perlen und erhitzte sie. Dadurch dass ich die komplette Länge des Tyvekstreifens mit dem Draht bzw. Stoffstreifen versah, wurde die Perle etwas dicker. Besser wäre es, nur das Endstück des Streifens zu verzieren. Genau so hatte ich es mir vorgestellt: da kommt ein Stück Draht oder ein Stück Stoff in den Perlen zum Vorschein.

Den Kettenanhänger ( http://ilse-heines.de/2017/09/27/misslungene-tyvek-experimente/) umwickelte ich noch einmal mit einem Streifen bemaltem Tyvek und Draht, damit er sich besser mit dem Untergrund verband und stabiler wurde.

Zum Schluß dieser Session gestaltete ich mir eine kurze Kette mit Alu-Elementen und ein Armband.

Ob sich Tyvek marmorieren lässt? Lassen sich aus gebügeltem Tyvek Perlen drehen? Wie klappt es mit Modulperlen aus Tyvek? Lassen sich kleine Blüten aus Tyvek herstellen? – Fortsetzung folgt 😉