In den letzten Tagen habe ich mit Tyvek experimentiert.
Mir schwebten Perlen mit eingearbeitetem Draht und kleinen Glasperlen vor.

Ich umwickelte die fertigen Tyvek-Perlen mit Draht, auf den ich kleine Glasperlen aufgezogen hatte und erhitze sie erneut mit dem Heissluftgerät. Leider passierte nichts, kein Aufplustern des Materials und kein „Versinken“ des Drahtes. Das schwebte mir vor. Klar kann man mit Draht und kleinen Glasperlen die Tyvek-Perlen verzieren.
Neuer Versuch

Ich wickelte bemalte Tyvek-Streifen um einen Aludraht.

Ich bog den umwickelten Aludraht zu einem Bogen und umwicklete ihn mit Draht.


Wieder wurde es nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Die Ränder des Halsreifes waren zudem noch nicht richtig fest.

So schnell wollte ich nicht aufgeben. Ich umwickelte den grauen Bogen noch einmal mit bemalten Tyvek-Streifen und dann mit Metallic-Nähgarn aus Polyester. Das Tyvek reagierte, es bildete sich eine interessante Oberfläche, bei der an einigen Stellen der graue Untergrund hervor kam. Das Garn verband sich sich mit dem bemaltem Tyvek. Schade!

Da werde ich demnächst noch weitere Experimente starten: vielleicht erst das Tyvek-Vlies mit dem Metallic-Nähgarn „benähen“, dann drehen und erhitzen, so dass das Vlies und das Garn schon miteinander verbunden sind.
Kleben scheidet für mich aus. Tyvek lässt sich auch kleben mit Sekundenkleber oder einem Kraftkleber. Aber wer weiß, welche giftigen Dämpfe dann beim Erhitzen entstehen…
Ich habe übrings bei geöffnetem Fenster gewerkelt.