Aus den Resten des zweiten Korkstoffstücks habe ich Korkstoff-Perlen gedreht (Perlendreher 5 mm) und mit Ösen versehen.

Zusammen mit einer afrikanischen Holzperle habe ich die Korkstoff-Perlen auf ein 3 mm breites Korkband gefädelt.

Einfache Armbänder entstanden aus Korkbändern, die mit einem Druckstoff geschlossen werden.

Mit Kreidefarben habe ich einfache Muster aufgemalt, einige Armbänder erhielten auch einen Spruch, den ich mit wasserfesten Folienstiften schrieb.

Links auf dem Foto sind Armbänder zu sehen, die ich aus Korktape hergestellt habe. Korktape gibt es bei Action: 3 x 1 m – 15 mm für 0,82 Euro.

Zunächst habe ich die Länge des Armbandes abgemessen und zwei Streifen des Korktapes zugeschnitten, es sollte nicht zu eng am Handgelenk liegen.
Mit der Lochzange erhielt ein Streifen Löcher, in die die „Brads“ (Rundkopfklammern, Splitstifte) gesteckt wurden. Brads sind im Grunde genommen verzierte Musterbeutelklammern.

Die Rückseite der Brads wird auseinander gebogen. Der zweite Korkstreifen wird auf die Innenseite des Armbandes geklebt, das Tape ist ja selbstklebend und so verschwinden die Klammern.


Ja und dann war ich auf der Suche nach Kork-Tisch-Sets, Ikea führt sie leider nur in großen Filialen…
Bei Tedi fand ich Korkuntersetzer: 4 Stück 1 Euro .

Aus einem Untersetzer gestaltete ich mir einen Kettenanhänger: ich schnitt mit einem Skalpell aus dem Inneren einen Kreis aus und schmirgelte die Schnittkante etwas ab.

Mit der Lochzange erhielt der Anhänger 4 Löcher.

Ein Korkband fädelte ich durch die Löcher.

Den Abschluss können afrikanische Holzperlen, gekaufte Korkperlen oder selbstgedrehte Korkperlen bilden. Da das gesteppte Korkband gerollt geliefert wurde, muss es sich erst aushängen…so kann ich noch überlegen welcher Abschluss es wird.