Jemand hatte mir erzählt, dass Schellack auf Papier nicht gut zur Geltung kommt, besser wären Leinwand oder Holz.
Eine Mini-Leinwand auf einer kleinen Staffelei war schnell besorgt. Es wurden dann doch mehrere.
Um Wachs auf die Leinwand zu bringen, wird es erhitzt, damit es flüssig wird und mit einem Borstenpinsel aufgetragen werden kann. Ein Maleisen kann mit ein paar einfachen Handgriffen zu einer Malplatte umgebaut werden, die Temperatur des Maleisens lässt sich regulieren und so hat man die ideale „Schmelzfläche“ für die Wachse mit den verschiedenen Schmelzpunkten – zumindest für den Anfang.
- Zunächst eine Schicht Saeta-Wachs auf die Leinwand aufpinseln
- eine Schicht Farbwachs
- Schellack
- föhnen
- fertig
Mittlerweile benutze ich Medium als erste Schicht, föhne sie, dann Farbwachs, föhnen, Schellack, föhnen.


